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29 Gründe, warum deine Cannabis-Samen nicht keimen

Cannabis Samen keine Keimung

Wieso keimen meine Cannabis-Samen einfach nicht? Wo liegt das Problem?

Die Keimung von Cannabis-Samen ist der erste und vielleicht wichtigste Schritt, um gesunde Pflanzen zu ziehen. Doch jeder Grower – ob Anfänger oder Profi – hat schon mal erlebt, dass die Samen einfach nicht keimen wollen. Frustrierend, oder? Es gibt zahlreiche Faktoren, die dabei eine Rolle spielen, von der Qualität der Samen bis hin zur richtigen Keimmethode. Wenn du also Schwierigkeiten hast, deine Cannabis-Samen zum Leben zu erwecken, könnte einer dieser häufigsten Fehler daran schuld sein. 

Wir sehen uns die häufigsten Gründe an, warum deine Cannabis-Samen nicht keimen – und wie du diese Probleme ganz einfach vermeiden kannst. Und was haben der Mondzyklus und dein WLAN eigentlich damit zu tun?!? Lass es uns herausfinden!

1. Unrealistische Erwartungen – Wie lange dauert es, bis Cannabis-Samen keimen?

Generell gilt ja: Der Schlüssel beim Anbau von Cannabis ist Geduld. Viele Grower machen den Fehler, zu früh aufzugeben, weil sie erwarten, dass die Samen über Nacht keimen. Doch je nach Sorte und Keimmethode kann der Prozess zwischen 2 und 7 Tagen dauern. Manche Samen keimen schneller, andere lassen sich etwas mehr Zeit. Wenn deine Samen nach einer Woche noch nicht gekeimt haben, kann es an den Bedingungen oder an der Qualität der Samen liegen. Gib deinen Samen also etwas Zeit und sorge für die richtigen Bedingungen, bevor du voreilige Schlüsse ziehst. 

2. Die Keimmethode funktioniert nicht – Was läuft schief?

Es gibt viele verschiedene Methoden, um Cannabis-Samen zum Keimen zu bringen. Beliebt sind zum Beispiel die Papiertuch-Methode, bei der die Samen in feuchtes Küchenpapier gelegt werden, oder die Wasserglas-Methode, bei der die Samen in einem Glas Wasser schwimmen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, sind jedoch grundsätzlich gerade für Anfänger empfehlenswert, da sie gute Möglichkeiten bieten den eigentlichen Keimprozess direkt beobachten zu können. Wenn du merkst, dass deine Keimmethode nicht funktioniert, kann es an zu viel oder zu wenig Feuchtigkeit liegen oder daran, dass die Samen nicht genug Sauerstoff bekommen. Experimentiere mit verschiedenen Keimmethoden, bis du die für dich passende gefunden hast. Jeder Grower hat da seine eigenen Vorlieben! 

3. Sind deine Samen im Wasserglas ertrunken?

Die Wasserglas-Methode ist eine beliebte Technik, um den Keimprozess zu starten. Allerdings können die Samen leicht „ertrinken“, wenn sie zu lange im Wasser bleiben. Ein häufiger Fehler ist, die Samen länger als 48 Stunden im Glas zu lassen. Dadurch verlieren sie die Möglichkeit, Sauerstoff aufzunehmen, und beginnen, zu verfaulen. Sobald du siehst, dass sich ein kleiner Keim bildet, sollten die Samen sofort in die Erde oder ein anderes Keimmedium umgepflanzt werden. So verhinderst du, dass sie durch zu viel Wasser Schaden nehmen.

hanfsamen im wasserglas zum keimen
Lass die Samen nicht zu lange im Wasser!

4. Zu lange gewartet? Warum du deine Samen nicht zu lange keimen lassen solltest

Auch wenn es verlockend ist, die Samen im Keimmedium zu lassen, bis sie große, kräftige Keimlinge sind, kann es bei der Keimung auch ein “zu lang” geben. Sobald der kleine weiße Keim sichtbar wird, ist es Zeit, den kleinen Hanfsamen in die Erde zu setzen. Lässt du die Samen zu lange in feuchten Tüchern oder im Wasserglas, riskierst du, dass die empfindlichen Keime beschädigt werden oder austrocknen. Pflanze die Samen daher ein, sobald der Keim zu sehen ist, um das optimale Wachstum zu fördern.

5. Minderwertige oder zu alte Samen – Qualität und Alter zählen!

Die Qualität der Samen ist einer der wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Keimung. Minderwertige Samen, die schlecht behandelt oder unter schlechten Bedingungen gelagert wurden, haben oft Schwierigkeiten zu keimen. Auch das Alter der Samen spielt eine Rolle. Während frische Samen eine hohe Keimrate haben, kann diese bei älteren Samen stark abnehmen. Um sicherzustellen, dass du von Anfang an die besten Voraussetzungen hast, solltest du deine Samen von vertrauenswürdigen Anbietern beziehen. Bei SeedKitty erhältst du übrigens eine 100% Keimgarantie auf alle Cannabis-Samen!

6. Samen falsch gelagert? So verhinderst du Keim-Ausfälle

Wie du deine Samen lagerst, hat einen enormen Einfluss auf ihre Keimfähigkeit. Samen sollten an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort aufbewahrt werden, um ihre Vitalität zu erhalten. Werden sie hingegen zu feucht, zu warm oder gar im Licht gelagert, kann dies dazu führen, dass die Samen vorzeitig austrocknen oder gar anfangen zu schimmeln. Die besten Lagerbedingungen findest du beispielsweise in einem luftdicht verschlossenen Behälter im Kühlschrank. Achte darauf, dass die Samen weder größeren Temperaturschwankungen noch zu viel Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind, damit sie beim Einpflanzen eine Chance haben, zu keimen.

7. Mit bloßen Händen angefasst? Warum deine Samen das nicht mögen

Deine Hände sind zwar sauber, aber selbst kleinste Mengen an Öl, Schweiß oder Bakterien können die empfindlichen Cannabis-Samen kontaminieren. Diese Verunreinigungen können dazu führen, dass der Samen Probleme bekommt, zu keimen. Deshalb solltest du es vermeiden, deine Samen direkt mit den Händen anzufassen. Nutze stattdessen eine Pinzette oder trage Handschuhe, um sicherzustellen, dass deine Samen nicht unnötig belastet werden. Und desinfiziere sowohl Hände als auch Werkzeug. Ein kleines Detail, das einen großen Unterschied machen kann!

8. Wasserqualität – Warum sauberes, chlorfreies Wasser so wichtig ist

Die Wasserqualität spielt eine große Rolle, wenn es um die Keimung deiner Cannabis-Samen geht. Leitungswasser kann oft Chemikalien wie Chlor oder überschüssige Mineralien enthalten, die den Keimungsprozess stören. Diese Stoffe können die Samen austrocknen oder ihre Wurzeln beschädigen, noch bevor sie überhaupt richtig wachsen. Verwende daher nach Möglichkeit gefiltertes oder destilliertes Wasser, um die besten Keimergebnisse zu erzielen. Wenn du nur Leitungswasser zur Verfügung hast, lass es mindestens 24 Stunden abstehen, damit sich das Chlor verflüchtigen kann. Da das Wasser in Deutschland normalerweise nur sehr geringe Mengen an Chlor aufweist, sollte dies hierzulande jedoch eigentlich nicht notwendig sein. 

9. Richtige Pflanztiefe – Weder zu tief noch zu flach!

Die Pflanztiefe deiner Samen kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Wenn die Samen zu flach eingepflanzt werden, trocknen sie schnell aus und sind Licht und Luft ausgesetzt, was den Keimprozess stören kann. Pflanzt du sie hingegen zu tief, bekommen sie möglicherweise nicht genug Sauerstoff und bleiben unter der Erde stecken. Als ideale Pflanztiefe für Cannabis-Samen empfehlen wir etwa 0,5–1 cm. Das gibt ihnen genug Schutz und sorgt gleichzeitig für ausreichend Luftzirkulation.

10. Zu niedrige oder zu hohe Temperaturen – Finde das perfekte Keimumfeld

Temperatur spielt eine entscheidende Rolle bei der Keimung von Cannabis-Samen. Zu niedrige Temperaturen verlangsamen den Keimprozess oder stoppen ihn sogar komplett, während zu hohe Temperaturen die Samen “kochen” und sie austrocknen lassen können. Die ideale Temperatur für die Keimung liegt bei etwa 20–25 °C. Wenn du in einer kühleren Umgebung anbaust, kannst du eine Heizmatte unter die Anzuchtbehälter legen, um die Temperatur zu regulieren. Vermeide jedoch direkte Hitzequellen, da diese die Samen überhitzen und töten könnten.

11. Feuchtigkeitsbalance – Finde das perfekte Gleichgewicht für deine Samen

Sowohl zu viel als auch zu wenig Wasser kann die Keimung deiner Cannabis-Samen gefährden. Unterbewässerung führt dazu, dass die Samen austrocknen, bevor sie überhaupt keimen können. Zu viel Wasser hingegen kann die Samen ertränken und den Zugang zu Sauerstoff blockieren, was zu Wurzelfäule führt. Das richtige Feuchtigkeitsgleichgewicht ist also entscheidend. Halte das Keimmedium stets leicht feucht, aber vermeide Staunässe. Tipp: Lege deine Samen in feuchte (nicht triefende) Papiertücher und überprüfe die Feuchtigkeit regelmäßig. Mehr dazu findest du in unserem Artikel zur Papiertuch-Methode. 

12. Zu feste Erde und Sauerstoffmangel – Wie lockerer Boden für frische Luft sorgt

Die Struktur deines Bodens ist ein oft übersehener Faktor bei der Keimung. Zu feste Erde kann den Samen daran hindern, genug Sauerstoff zu bekommen, den er dringend für den Keimprozess benötigt. Außerdem erschwert sie es den Wurzeln, sich auszubreiten. Verwende daher ein leichtes, lockeres Substrat, das gut belüftet ist und Wasser gut abfließen lässt. Perlite oder Vermiculite können helfen, die Belüftung zu verbessern. Deine Samen werden es dir mit einer besseren Keimrate danken!

13. Alte Erde und Töpfe – Ein Keimling braucht Frische!

Wenn du alte Erde oder unsterilisierte Töpfe verwendest, riskierst du, dass Pilze, Schädlinge oder Bakterien deine frischen Keimlinge befallen. Diese Krankheitserreger können den Keimprozess schnell beenden, bevor die Pflanze überhaupt eine Chance hat. Verwende daher immer frische, sterile Erde und reinige deine Töpfe gründlich, bevor du neue Samen darin keimen lässt. Achte auch darauf, dass dein Anzuchtbereich sauber bleibt, um unerwünschte Eindringlinge fernzuhalten.

14. Zu viel Licht – Warum deine Samen Dunkelheit lieben

Cannabis-Samen brauchen zum Keimen Dunkelheit und nicht Licht. Werden sie während der Keimung zu viel Licht ausgesetzt, kann das den Keimprozess stören. Licht signalisiert den Samen, dass es Zeit ist, aus der Erde zu sprießen, aber solange die Samen nicht gekeimt haben, brauchen sie eine dunkle Umgebung, um optimal zu arbeiten. Stelle sicher, dass deine Samen an einem dunklen Ort keimen und erst, wenn sie zu kleinen Keimlingen heranwachsen, kannst du sie vorsichtig dem Licht aussetzen. Eine Abdeckung oder die Verwendung eines geschlossenen Keimbehälters kann helfen, unerwünschtes Licht fernzuhalten.

15. Pilze und Bakterien – Der unsichtbare Feind deiner Keimlinge

Ein weiterer häufiger Grund für das Scheitern der Keimung sind Pilze und Bakterien, die im Boden lauern. Besonders anfällig sind die zarten Keimlinge für eine Krankheit namens „Umfallkrankheit“, bei der sie an der Basis abknicken und sterben. Um das zu verhindern, ist Hygiene das A und O. Verwende sterile Erde, saubere Töpfe und vermeide es, die Keimlinge zu überwässern, da feuchte Bedingungen Pilze anziehen. Du kannst auch natürliche Mittel wie Zimt oder Kamillentee verwenden, um das Wachstum von Pilzen im Zaum zu halten.

 

16. Substrat richtig vorbereiten – Vom Spülen der Kokosfasern bis zur pH-Anpassung

Die Wahl des richtigen Substrats ist entscheidend für die Keimung deiner Cannabis-Samen. Besonders wenn du alternative Anzuchtmedien wie Kokosfasern verwendest, ist eine ordnungsgemäße Vorbereitung unerlässlich. Kokosfasern müssen vor der Verwendung gründlich gespült werden, um überschüssige Salze zu entfernen, die das Wurzelwachstum behindern könnten. Du musst die Fasern wirklich gründlich auswaschen. Achte auch darauf, dass der pH-Wert des Substrats im Bereich von 6,0 bis 7,0 liegt, da Cannabis in dieser Spanne am besten keimt. Eine falsche Vorbereitung des Substrats kann dazu führen, dass die Keimlinge nicht genug Nährstoffe aufnehmen können.

17. Dünger in der Keimphase – Warum du erst später düngen solltest

Viele Anfänger machen den Fehler, bereits in der Keimphase Dünger zu verwenden, doch das kann mehr schaden als nützen. Cannabis-Samen brauchen in den ersten Tagen keine zusätzlichen Nährstoffe, da sie alles, was sie benötigen, in ihrem Inneren gespeichert haben. Überdüngung in der Keimphase kann die zarten Keimlinge regelrecht „verbrennen“ und ihre Entwicklung hemmen. Verwende nährstoffarme Anzuchterde und beginne erst mit der Düngung, wenn sich die ersten richtigen Blätter (Keimblätter) gebildet haben.

18. Samen beschädigt – Sind deine Samen auf dem Weg kaputtgegangen?

Samen können durch unsachgemäßen Transport oder falsche Handhabung beschädigt werden, was ihre Keimfähigkeit stark beeinträchtigen kann. Sichtbare Risse oder Verformungen sind Anzeichen dafür, dass die Samen möglicherweise nicht mehr keimen werden. Achte beim Kauf darauf, dass die Samen unbeschädigt und fest sind. Bewahre sie zudem vorsichtig auf und behandle sie behutsam, um Druck oder Stöße zu vermeiden, die die empfindliche Struktur des Samens stören könnten.

19. Zu lange Feuchtigkeit ohne Belüftung – Wenn Samen schimmeln oder verrotten

Feuchtigkeit ist entscheidend für die Keimung, aber zu viel davon – ohne ausreichende Belüftung – kann zu Schimmelbildung und Fäulnis führen. Samen, die zu lange in einem feuchten, geschlossenen Raum bleiben, entwickeln schnell Schimmel, der ihre Keimfähigkeit zerstören kann. Achte darauf, dass das Keimmedium immer leicht feucht, aber gut belüftet ist. Verwende atmungsaktive Behälter oder lasse Luft zirkulieren, um das Risiko von Schimmel zu minimieren.

20. Samen zu früh der Luft ausgesetzt – Der Keimling ist noch nicht bereit!

Sobald ein Samen gekeimt hat und der kleine Wurzelansatz sichtbar wird, ist es wichtig, ihn nicht zu lange der Luft auszusetzen. Keimlinge sind in dieser Phase besonders empfindlich gegenüber Austrocknung, und wenn sie zu früh oder zu lange an die Luft kommen, können sie schnell Schaden nehmen. Pflanze die gekeimten Samen daher zügig in ihr Anzuchtmedium ein, sobald der weiße Keim erscheint, um die beste Chance auf eine gesunde Pflanze zu gewährleisten.

21. Mondphasen – Keimen nach dem Mondkalender?

Es mag seltsam klingen, aber einige erfahrene Cannabis-Grower schwören darauf, ihre Samen nach den Mondphasen zu säen. Der Mondkalender besagt, dass bestimmte Phasen, insbesondere der zunehmende Mond, das Wachstum von Pflanzen positiv beeinflussen können. Während dies wissenschaftlich umstritten ist, kann es nicht schaden, die Kraft des Mondes in deine Keimpläne einzubeziehen, wenn du neugierig bist. Wenn du die Keimung nach dem Mondkalender ausprobieren möchtest, achte darauf, dass du deine Samen bei zunehmendem Mond oder Neumond einpflanzt, um das Beste herauszuholen.

22. Chemisch behandelte Samen – Wurde deinen Samen die Vitalität genommen?

Manchmal werden Cannabis-Samen mit chemischen Mitteln behandelt oder bestrahlt, um Schädlinge abzutöten. Während dies den Samen schützt, kann es auch ihre Vitalität beeinträchtigen und ihre Fähigkeit, erfolgreich zu keimen, reduzieren. Chemische Behandlungen können die empfindliche Schale des Samens schädigen oder seine Lebensfähigkeit einschränken. Um sicherzugehen, dass du unbehandelte, frische Samen verwendest, solltest du beim Kauf auf hochwertige Samen zurückgreifen. Achte darauf, dass die Samen nicht mit zusätzlichen chemischen Prozesse belastet wurden.

23. Elektromagnetische Störungen – Kann dein WLAN die Keimung beeinträchtigen?

Elektromagnetische Felder (EMF), die von elektronischen Geräten wie Routern oder Computern ausgehen, könnten den Keimungsprozess beeinflussen. Zumindest wird das ab und an behauptet. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, lasse deine Samen weit weg von starken elektromagnetischen Quellen keimen, besonders bei Indoor-Grows. Sorge dafür, dass der Keimungsbereich frei von Störungen durch elektronische Geräte ist, um sicherzustellen, dass deine Samen nicht beeinträchtigt werden. Ehrlich gesagt: für mich klingt das allerdings etwas esoterisch angehaucht – aber wer weiß, vielleicht hilft es dir ja! 

24. Platzmangel – Gib deinen Samen Raum zum Wachsen

Wenn du zu viele Samen in einem kleinen Raum keimen lässt, kann das zu Problemen führen. Keimlinge benötigen Platz, um richtig zu wachsen und sich zu entwickeln. Werden sie zu eng gepflanzt, konkurrieren sie um Nährstoffe, Wasser und Licht. Ein Mindestabstand von etwa 5 cm zwischen den Samen hilft sicherzustellen, dass jede Pflanze genug Raum hat, um sich gesund zu entwickeln. Achte also darauf, deinen Samen genügend Platz zu geben, um Misserfolge aufgrund von Platzmangel zu vermeiden.

25. Falscher pH-Wert – Was du über den richtigen pH-Wert wissen musst

Der pH-Wert deines Wassers oder Substrats ist ein entscheidender Faktor für die Keimung deiner Cannabis-Samen. Ein pH-Wert, der außerhalb des optimalen Bereichs von 6,0 bis 7,0 liegt, kann dazu führen, dass die Samen keine Nährstoffe aufnehmen können. Das Ergebnis: Die Samen keimen nicht oder entwickeln sich schwach. Es ist daher wichtig, den pH-Wert deines Wassers und des Bodens regelmäßig zu testen und anzupassen. Verwende bei Bedarf einen pH-Korrektor, um die ideale Keimumgebung zu schaffen.

 

ph-messgerät kontrolliert wasser zur samenkeimung
Dieses Wasser bietet optimale Bedingungen für die Keimung

26. Verwendung von mikrowellensterilisierter Erde – Zu steril für die Keimung?

Manche Grower sterilisieren ihre Erde in der Mikrowelle, um Schädlinge oder Krankheiten zu beseitigen. Das Problem: Dies kann auch die nützlichen Mikroorganismen im Boden abtöten, die für ein gesundes Keimungsumfeld sorgen. Ein zu steriles Medium kann das Keimen behindern, da wichtige symbiotische Prozesse im Boden fehlen. Es ist besser, die Erde in einem Ofen oder durch Einfrieren zu sterilisieren, um den Boden nicht vollständig zu “töten”. So bleibt das Gleichgewicht erhalten, und die Samen haben die beste Chance, zu keimen.

27. Zu harte Samenschale – Deine Samen brauchen manchmal Hilfe

Manche Cannabis-Samen haben eine besonders harte Schale, die das Keimen erschwert. Wenn die Samenschale zu dick oder fest ist, kann es für den Keim schwer sein, sich durchzusetzen. Du kannst den Samen vorsichtig anschleifen, indem du ihn leicht mit feinem Sandpapier bearbeitest, oder die Samen für einige Stunden in lauwarmem Wasser einweichen. Diese Methoden helfen, die Schale etwas weicher zu machen und den Keimprozess zu erleichtern.

28. Plötzliche Umweltveränderungen – Vermeide Schocks für deine Samen

Cannabis-Samen reagieren empfindlich auf abrupte Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen. Ein plötzlicher Wechsel von einer warmen, feuchten Umgebung zu kalten, trockenen Bedingungen kann die Keimung stören oder komplett stoppen. Versuche, eine gleichbleibende Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit zu gewährleisten, um deine Samen nicht zu schockieren. Auch das langsame Anpassen von Keimlingen an neue Bedingungen, wie etwa Licht oder Außenklima, hilft, Stress zu vermeiden.

29. Verwendung von zu nährstoffreicher Erde – Keimlinge brauchen „leichte“ Erde

Zu viele Nährstoffe können in der Keimphase tödlich für Cannabis-Samen sein. Eine stark nährstoffhaltige Erde kann die zarten Wurzeln verbrennen und das Wachstum der Keimlinge behindern. Verwende stattdessen eine nährstoffarme Anzuchterde oder ein leichtes Substrat, das den Samen eine ideale Grundlage bietet, ohne sie mit Nährstoffen zu überwältigen. Nährstoffe kannst du später hinzufügen, sobald die Pflanzen größer und robuster sind, jedoch nicht innerhalb der ersten 14 Tage nach Keimung. 

Fazit: So keimen deine Cannabis-Samen erfolgreich

Die Keimung von Cannabis-Samen ist der entscheidende erste Schritt auf dem Weg zu gesunden und ertragreichen Pflanzen. Wie du gesehen hast, gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die diesen Prozess beeinflussen können – von der Qualität der Samen über die Wahl des richtigen Keimmediums bis hin zur perfekten Balance von Feuchtigkeit und Temperatur. Indem du diese häufigen Fehler vermeidest und die optimalen Bedingungen für deine Samen schaffst, erhöhst du die Chancen, dass deine Samen stark und gesund keimen.

Egal, ob du Anfänger oder erfahrener Grower bist, Geduld und Sorgfalt sind entscheidend. Wenn du auf die richtige Vorbereitung und Pflege achtest, steht deinem erfolgreichen Grow nichts mehr im Weg. Also, probiere die Tipps aus, setze sie um, und schon bald wirst du sehen, wie deine Samen zu kräftigen Pflanzen heranwachsen. Happy Growing!

Anzuchtdosen mit gekeimten Cannabissamen und Stecklingen
Das schaffst du auch! 🙂

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Wir hoffen, dass dir dieser Artikel gefallen hat und wünschen dir Alles Gute für einen erfolgreichen Grow!

Dein Team von SeedKitty

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