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Erfolgreicher Outdoor-Cannabis-Anbau für Anfänger: Die ersten 14 Tage mit Autoflowering Sorten

Cannabis Anbau im Freien
Die ersten 2 Wochen sind entscheidend beim Outdoor-Anbau von Cannabis. Zugegeben, diese Pflanze ist schon etwas weiter 😉

Einleitung: Dein Start in den Cannabis-Anbau im Freien

Willkommen beim Outdoor-Anbau von Cannabis! Wenn du gerade erst anfängst, bist du hier richtig. Der Anbau im Freien ist eine großartige Möglichkeit, mit wenig Ausrüstung gesunde Pflanzen zu züchten. Egal ob Garten, Balkon oder Hinterhof – du brauchst nicht viel, um erfolgreich zu starten.

In den ersten 14 Tagen legst du den Grundstein für den Erfolg deiner Pflanzen. Wir zeigen dir, was du in dieser entscheidenden Phase beachten musst, damit deine Cannabis-Pflanzen optimal wachsen. Besonders praktisch: Wir konzentrieren uns auf autoflowering Sorten, die perfekt für Anfänger geeignet sind, weil sie unkompliziert und robust sind.

Lass uns loslegen und die ersten 14 Tage deines Outdoor-Grows meistern!

1. Die richtige Vorbereitung: Standortwahl, Samenwahl und Ausrüstung

Bevor du deine ersten Cannabis-Pflanzen im Freien anbauen kannst, ist eine sorgfältige Vorbereitung entscheidend. Der richtige Standort, die passenden Samen und die benötigte Ausrüstung sind der Schlüssel zum Erfolg.

Der perfekte Standort

Der Standort deiner Pflanzen hat einen großen Einfluss auf ihr Wachstum und ihren Ertrag. Cannabis liebt Sonne, und je mehr direkte Sonneneinstrahlung deine Pflanzen bekommen, desto besser. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die du bei der Standortwahl beachten solltest:

  • Sonneneinstrahlung: Cannabis-Pflanzen benötigen mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag. Je mehr Licht sie bekommen, desto kräftiger werden sie wachsen. Achte darauf, dass keine Bäume, Mauern oder andere Hindernisse den Lichteinfall blockieren. Ein offener, sonniger Platz im Garten oder auf dem Balkon ist ideal.
  • Bodenbeschaffenheit: Cannabis bevorzugt lockeren, gut durchlässigen Boden. Wenn der Boden in deinem Garten schwer und lehmig ist, kann er das Wurzelwachstum behindern und zu Staunässe führen, was Wurzelfäule verursachen kann. Um die Bodenqualität zu verbessern, kannst du Sand und Kompost unterheben. Dies sorgt für eine bessere Drainage und liefert gleichzeitig wertvolle Nährstoffe.
  • Schutz vor Wind: Ein leichter Wind ist gut für deine Pflanzen, da er sie kräftigt und hilft, Schimmel zu vermeiden. Starke, andauernde Winde hingegen können die Pflanzen schädigen, indem sie die Blätter austrocknen oder die Stängel brechen. Ein Standort, der durch Zäune, Hecken oder andere natürliche Barrieren leicht geschützt ist, bietet den optimalen Kompromiss.

Samenwahl für den Outdoor-Anbau – Warum Autoflower für Anfänger?

Die Wahl der richtigen Samen ist entscheidend für den Erfolg deines Anbauprojekts. Für Anfänger sind autoflowering Sorten besonders geeignet, da sie robust, widerstandsfähig und einfach zu handhaben sind. Diese Sorten beginnen automatisch zu blühen, unabhängig von den Lichtzyklen, was sie ideal für den Outdoor-Anbau macht. Hier sind einige autoflowering Sorten aus unserem Sortiment, die sich hervorragend für den Anbau im Freien eignen:

  • Blue Dream Autoflower: Diese sativa-dominierte Sorte ist eine der beliebtesten Optionen für Anfänger. Sie ist bekannt für ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen und Krankheiten und liefert hohe Erträge. Blue Dream hat ein süßes, fruchtiges Aroma und bietet eine ausgewogene, angenehme Wirkung.
  • Northern Lights Blueberry Autoflower: Diese Sorte kombiniert die legendäre Robustheit von Northern Lights mit dem süßen Geschmack von Blueberry. Sie ist äußerst widerstandsfähig und gedeiht gut in verschiedenen Klimazonen. Diese Sorte ist besonders pflegeleicht und verzeiht auch mal einen Anfängerfehler.
  • Critical x Northern Lights Autoflower: Diese Kreuzung bringt die besten Eigenschaften zweier bekannter Sorten zusammen. Sie wächst schnell, ist widerstandsfähig und liefert hohe Erträge. Diese Eigenschaften machen sie ideal für Anfänger, die eine zuverlässige und robuste Pflanze suchen.

Diese Sorten bieten dir eine gute Mischung aus Robustheit, einfacher Handhabung und hohen Erträgen, was sie zur perfekten Wahl für deinen ersten Outdoor-Grow macht. Mit der richtigen Samenwahl und einem optimalen Standort legst du die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Anbau.

Wenn Du noch ganz am Anfang stehst, haben wir übrigens auch noch einen Artikel für dich, der dir die grundlegenden Unterschiede zwischen Hanfsamen und Cannabis Samen erklärt.

Was du an Ausrüstung brauchst

Für den erfolgreichen Start deines Outdoor-Grows benötigst du nur wenige Dinge:

  • Autoflowering Samen: Wähle robuste und pflegeleichte Sorten wie die oben genannten. Eine umfassende Auswahl findest du wie bereits erwähnt auch in unserer Autoflower Kategorie bei SeedKitty.
  • Papiertücher: Für die Keimung der Samen (Papiertuchmethode).
  • Teller und Plastikfolie: Zum Abdecken der keimenden Samen.
  • Töpfe oder direkt vorbereiteter Gartenboden: Für das Einpflanzen der gekeimten Samen.
  • Kompost und Sand: Zur Verbesserung der Bodenqualität.
  • Gießkanne oder Sprühflasche: Für die Bewässerung der Pflanzen.
  • Optional: Schneckenkupferbänder oder Schneckenkorn: Zum Schutz vor Schnecken.
  • Optional: Schattennetz oder altes Bettlaken: Zum Schutz der jungen Pflanzen vor starker Sonne in den ersten Tagen.

Mit dieser Ausrüstung bist du gut gerüstet, um deine Cannabis-Pflanzen erfolgreich im Freien zu züchten. Im nächsten Abschnitt erfährst du, wie du deine Samen erfolgreich keimen lässt.

2. Cannabis Samen keimen lassen – Die Papiertuchmethode

Nachdem du den perfekten Standort und die passenden Samen ausgewählt hast, ist der nächste Schritt das Keimen der Samen. Der Keimprozess ist entscheidend, um gesunde, kräftige Pflanzen zu bekommen. Eine der zuverlässigsten Methoden ist die Papiertuchmethode. Hier erfährst du, wie es geht:

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Papiertuchmethode

  1. Was du brauchst:
    • Zwei Papiertücher
    • Einen Teller
    • Einen zweiten Teller oder eine Plastikabdeckung
    • Deine autoflowering Samen
  2. Papiertücher anfeuchten: Die Tücher sollten feucht, aber nicht tropfnass sein. Zu viel Wasser kann die Samen „ertränken“, während zu wenig Feuchtigkeit den Keimprozess behindert.
  3. Samen platzieren: Lege die Samen gleichmäßig auf ein feuchtes Papiertuch und bedecke sie mit einem weiteren feuchten Tuch.
  4. Abdecken: Decke den Teller mit den Samen ab, um die Feuchtigkeit zu halten. Stelle den Teller an einen warmen, dunklen Ort. Die ideale Temperatur für die Keimung liegt zwischen 20-25°C.
  5. Warten: Kontrolliere die Samen täglich, um sicherzustellen, dass die Papiertücher feucht bleiben. In der Regel sollten die Samen innerhalb von 2 bis 7 Tagen keimen.

Du möchtest wissen, was es noch für andere Keimmethoden gibt? Hier findest du einen Artikel zu den besten fünf Keimmethoden für deine Hanfsamen. Dort erfährst du auch, wie du einen Transplantationsschock vermeiden kannst.

Was tun, wenn die Samen gekeimt sind?

Sobald die Samen kleine Wurzeln (ca. 1-2 cm) entwickelt haben, sind sie bereit, in die Erde gesetzt zu werden. Gehe vorsichtig mit den gekeimten Samen um, um die jungen Wurzeln nicht zu beschädigen. Setze sie in vorbereitete Erde oder Anzuchtwürfel und bedecke sie leicht mit Erde.

3. Einpflanzen der gekeimten Samen im Freien

Nun sind die gekeimten Samen bereit für die Erde. Wähle einen Tag, an dem die Temperaturen konstant über 15°C liegen.

Der richtige Zeitpunkt

Für den Outdoor-Anbau solltest du sicherstellen, dass die Temperaturen stabil sind, besonders nachts. Der späte Frühling ist ideal, um sicherzustellen, dass die Pflanzen keinem Frost ausgesetzt sind. Falls du in einer Region mit wechselhaftem Wetter lebst, kannst du die gekeimten Samen zunächst in kleinen Töpfen vorziehen und sie an einem geschützten Ort draußen platzieren. So können sie sich langsam an die Bedingungen im Freien gewöhnen.

So pflanzt du deine gekeimten Samen

  1. Boden vorbereiten: Lockere die Erde gut auf und mische Kompost unter, um eine nährstoffreiche Umgebung zu schaffen.
  2. Pflanzloch graben: Grabe ein kleines Loch, etwa 1-2 cm tief, und setze den gekeimten Samen mit der Wurzel nach unten ein. Drücke die Erde leicht an, um den Samen zu fixieren.
  3. Gießen: Gieße die Erde anschließend leicht an, um sie zu setzen und den jungen Pflanzen sofort Feuchtigkeit zu bieten.

Erste Tage im Freien

Die ersten Tage im Freien sind entscheidend für den Erfolg deines Grows:

  • Sonnenschutz: Schütze die jungen Pflanzen in den ersten Tagen vor zu starker Sonne, um sie langsam an die volle Sonneneinstrahlung zu gewöhnen.
  • Bewässerung: Halte die Erde gleichmäßig feucht, ohne Staunässe zu verursachen.
  • Schutz vor Tieren: Verwende einfache Schutzmaßnahmen wie Schneckenkupferbänder oder Drahtkäfige, um die Pflanzen vor Schädlingen zu schützen.

4. Erste Pflege deiner Outdoor-Pflanzen

Nachdem du deine gekeimten Cannabis-Samen erfolgreich ins Freie gepflanzt hast, beginnt die Phase der ersten Pflege. In den kommenden Tagen und Wochen wirst du sicherstellen wollen, dass deine jungen Pflanzen gesund und stark werden.

Bewässerung im Freien

Die Bewässerung ist einer der wichtigsten Aspekte der Pflanzenpflege, besonders in den ersten Tagen nach dem Einpflanzen. Halte die Erde gleichmäßig feucht, aber vermeide es, die Pflanzen zu ertränken.

  • Häufigkeit und Menge: Gieße morgens, damit die Pflanzen den ganzen Tag über Feuchtigkeit haben. Abends zu gießen kann zu Schimmelbildung führen, da die Erde über Nacht zu lange feucht bleibt.
  • Wasserqualität: Verwende nach Möglichkeit Regenwasser oder gefiltertes Wasser. Wenn du Leitungswasser verwendest, lass es vor dem Gießen einige Stunden stehen, damit das Chlor verdunsten kann.

Natürlicher Schutz vor Schädlingen

Im Freien sind deine Pflanzen einer Vielzahl von Schädlingen ausgesetzt:

  • Schneckenschutz: Schnecken können junge Pflanzen über Nacht vernichten. Verwende Schneckenkupferbänder oder biologisches Schneckenkorn.
  • Natürliche Schädlingsabwehr: Begleitpflanzen wie Ringelblumen oder Lavendel schrecken Schädlinge ab. Neemöl ist ebenfalls ein effektives Mittel.
  • Physischer Schutz: Ein kleiner Zaun oder ein Netz schützt die Pflanzen vor größeren Tieren wie Kaninchen oder Vögeln.

Licht und Temperaturmanagement

Gewöhne deine Pflanzen allmählich an die direkte Sonne und die Temperaturunterschiede im Freien.

  • Sonnenschutz: Verwende ein leichtes Schattennetz, um die Pflanzen in den ersten Tagen vor zu starker Sonneneinstrahlung zu schützen.
  • Temperaturschwankungen: Schütze die Pflanzen nachts vor Kälte, indem du sie abdeckst oder in einen geschützten Bereich bringst.

Wachstumsbeobachtung

Beobachte deine Pflanzen regelmäßig und achte auf Anzeichen von Stress oder Schädlingsbefall. Mit der richtigen Pflege in dieser Phase schaffst du eine stabile Grundlage für gesundes Wachstum und eine erfolgreiche Outdoor-Ernte.

5. Bodenvorbereitung für gesunde Pflanzen

Während sich deine Cannabis-Pflanzen in den ersten 14 Tagen im Freien etablieren, ist die Bodenvorbereitung ein wichtiger Faktor für ihr langfristiges Wachstum und ihre Gesundheit.

Bodenqualität verbessern

Ein gesunder Boden ist die Grundlage für gesunde Pflanzen. Lockere, gut durchlässige Erde, angereichert mit Kompost, fördert das Wurzelwachstum und sorgt für eine optimale Nährstoffversorgung.

  • Lockere Bodenstruktur: Wenn dein Boden schwer und lehmig ist, mische Sand und organisches Material wie Kompost oder Wurmkompost unter, um die Drainage zu verbessern und Staunässe zu vermeiden.
  • Kompost und Wurmkompost: Diese verbessern die Bodenstruktur und liefern wertvolle Nährstoffe. Wurmkompost ist besonders reich an Mikroorganismen, die den Boden beleben und das Pflanzenwachstum fördern.

Wann und wie düngen?

In den ersten 14 Tagen benötigen deine Cannabis-Pflanzen normalerweise keinen zusätzlichen Dünger. Die in der Erde enthaltenen Nährstoffe reichen aus, um die jungen Pflanzen zu versorgen.

  • Kein Dünger in den ersten 14 Tagen: Die Keimblätter der Pflanzen enthalten ausreichend Nährstoffe, um die Sämlinge in den ersten Wochen zu versorgen.
  • Anzeichen für Nährstoffbedarf: Sobald die Pflanzen größer werden und ihre ersten echten Blätter entwickeln, kannst du mit einer leichten Düngergabe beginnen, falls Anzeichen von Nährstoffmangel auftreten.

Testen und Anpassen des pH-Werts

Cannabis bevorzugt einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert von etwa 6,0 bis 7,0. Ein unausgeglichener pH-Wert kann die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen.

  • pH-Wert messen: Überprüfe den pH-Wert deines Bodens regelmäßig mit einem Testkit oder einem digitalen pH-Messgerät.
  • pH-Wert anpassen: Bei einem zu niedrigen pH-Wert kann Kalksteinmehl helfen, den Wert zu erhöhen. Bei einem zu hohen pH-Wert kannst du sauren Kompost oder sauren Torf verwenden, um den Wert zu senken.

6. Typische Anfängerfehler beim Outdoor-Anbau und wie du sie vermeidest

Der Outdoor-Anbau von Cannabis ist eine bereichernde Erfahrung, kann jedoch für Anfänger auch einige Herausforderungen mit sich bringen.

Zu viel Pflege: Weniger ist manchmal mehr

Ein häufiger Fehler, den viele Anfänger machen, ist es, ihre Pflanzen übermäßig zu pflegen.

  • Überbewässerung: Zu viel Wasser kann die Wurzeln ersticken und das Risiko von Wurzelfäule erhöhen. Lass die Erde vor dem nächsten Gießen antrocknen.
  • Überdüngung: Zu frühes Düngen kann die jungen Wurzeln verbrennen und das Wachstum hemmen. Warte, bis die Pflanzen sich etabliert haben, bevor du mit einer leichten Düngergabe beginnst.
  • Übermäßige Manipulation: Vermeide es, die Pflanzen zu oft zu bewegen oder zu berühren. Dies kann Stress für die Pflanzen verursachen.

Schlechtes Timing: Den richtigen Moment abpassen

Das Timing ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg deines Outdoor-Anbaus. Viele Anfänger pflanzen ihre Samen entweder zu früh oder zu spät.

  • Zu frühes Auspflanzen: Setze die gekeimten Samen nicht zu früh ins Freie, besonders wenn die Temperaturen noch unter 15°C fallen.
  • Zu spätes Auspflanzen: Autoflowering Sorten haben eine begrenzte Wachstumszeit. Wenn du zu spät pflanzt, haben die Pflanzen möglicherweise nicht genug Zeit, um ihr volles Potenzial zu erreichen.

Umgang mit Wetterveränderungen: Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel

Wetterveränderungen können eine Herausforderung für Outdoor-Gärtner sein.

  • Starker Regen: Schütze deine Pflanzen bei starkem Regen vorübergehend, um Staunässe zu vermeiden.
  • Starke Hitze: Schütze deine Pflanzen bei extremen Temperaturen mit einem Schattennetz oder stelle sie in den Schatten. Ausführlichere Tipps zum Schutz deiner Cannabis Pflanzen vor großer Hitze findest du auch in diesem Artikel.
  • Windschutz: In windigen Gegenden ist ein Windschutz oder das Pflanzen in der Nähe von natürlichen Windbarrieren hilfreich.

7. Erste Anzeichen von Problemen im Freien erkennen und beheben

Auch bei bester Vorbereitung können Probleme auftreten. Wichtig ist, sie früh zu erkennen und schnell zu handeln.

Gelbe oder verfärbte Blätter

Gelbe oder verfärbte Blätter können auf verschiedene Probleme hinweisen:

  • Überwässerung: Wenn die Blätter gelb und weich werden, könnte dies auf Überwässerung hindeuten. Lass die Erde zwischen den Wassergaben trocknen.
  • Nährstoffmangel: Gelbe Blattränder oder -spitzen können auf Nährstoffmangel hindeuten. Sobald die Pflanzen aus der Sämlingsphase heraus sind, kannst du mit einer leichten Düngung beginnen.
  • pH-Wert-Probleme: Ein falscher pH-Wert kann die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen. Überprüfe den pH-Wert und passe ihn gegebenenfalls an.

Langsames oder verkümmertes Wachstum

Wenn deine Pflanzen langsamer wachsen als erwartet, könnte dies auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein:

  • Zu wenig Licht: Wenn die Pflanzen an einem schattigen Standort stehen, kann dies das Wachstum verlangsamen. Überlege, die Pflanzen an einen sonnigeren Ort zu versetzen.
  • Wurzelschäden: Diese können durch Überwässerung, Bodenverdichtung oder Schädlinge verursacht werden. Lockere den Boden auf und passe die Bewässerung an.
  • Temperaturstress: Starke Temperaturschwankungen können das Wachstum beeinträchtigen. Schütze die Pflanzen vor extremen Bedingungen.

Schädlingsbefall

Schädlinge können ein ernsthaftes Problem für Outdoor-Cannabis-Pflanzen darstellen.

  • Blattläuse: Diese sammeln sich oft auf den Unterseiten der Blätter. Entferne sie mit einem starken Wasserstrahl oder biologischem Neemöl.
  • Spinnmilben: Sie hinterlassen feine Netze und saugen den Pflanzensaft aus. Neemöl oder Raubmilben können helfen.
  • Raupen: Entferne sie manuell und verwende bei Bedarf ein biologisches Insektizid.

Schimmel und Pilzbefall

Schimmel und Pilze sind vor allem bei feuchtem Wetter ein Problem.

  • Grauschimmel (Botrytis): Erkennbar an einer grauen, flauschigen Schicht auf den Blüten. Entferne betroffene Teile sofort und sorge für gute Luftzirkulation.
  • Mehltau: Zeigt sich als weißer, pudriger Belag auf den Blättern. Reduziere die Luftfeuchtigkeit und verbessere die Belüftung.

Die beste Methode zur Bekämpfung von Problemen ist die Vorbeugung. Überprüfe deine Pflanzen regelmäßig auf Symptome und reagiere frühzeitig, um größere Schäden zu vermeiden.

8. Die nächsten Schritte: Vorbereitung auf die Wachstums- und Blütephase

Nachdem du die ersten 14 Tage erfolgreich gemeistert hast, ist es Zeit, deine Pflanzen auf die nächste Wachstumsphase vorzubereiten.

Wachstumsphase: Starke Pflanzen für hohe Erträge

In dieser Phase wachsen die Pflanzen weiter, bevor sie in die Blüte übergehen. Erhöhe die Nährstoffzufuhr schrittweise, um das vegetative Wachstum zu unterstützen.

  • Erhöhung der Nährstoffzufuhr: Verwende einen organischen Dünger, der reich an Stickstoff ist, um das vegetative Wachstum zu unterstützen. Beginne mit einer niedrigeren Dosierung und erhöhe diese schrittweise.
  • Trainingstechniken anwenden: Low-Stress-Training (LST) oder das Anbinden der Pflanzen helfen, das Licht gleichmäßiger zu verteilen und den Ertrag zu maximieren.
  • Sicherstellen einer guten Luftzirkulation: Achte darauf, dass die Pflanzen ausreichend Platz haben und die Luft gut zirkulieren kann, um Schimmel und andere Krankheiten zu verhindern.

Blütephase: Die Vorbereitung auf die Ernte

Sobald die Pflanzen Anzeichen der Blüte zeigen, solltest du den Dünger auf eine blütefördernde Rezeptur umstellen. Ein Dünger, der reich an Phosphor und Kalium ist, unterstützt die Blütenbildung und sorgt für größere, dichtere Buds.

  • Licht- und Schattenmanagement: Auch in der Blütephase ist ausreichend Sonnenlicht entscheidend. Achte darauf, dass die Pflanzen weiterhin mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhalten.
  • Schutz der Blüten: In dieser Phase sind die Blüten besonders anfällig für Schimmel und Schädlinge. Kontrolliere deine Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Problemen und schütze die Buds vor übermäßiger Feuchtigkeit.

Erntevorbereitung

Während die Blütephase voranschreitet, solltest du anfangen, dich auf die Ernte vorzubereiten.

  • Frühe Zeichen der Erntebereitschaft: Die Blätter beginnen zu vergilben, da die Pflanze die letzten Nährstoffe in die Blüten leitet. Die Trichome wechseln von klar zu milchig, und schließlich zu einem bernsteinfarbenen Ton.
  • Werkzeuge vorbereiten: Stelle sicher, dass du scharfe Scheren und Handschuhe bereit hast, um die Pflanzen sauber zu schneiden. Plane auch den Trocknungs- und Aushärtungsprozess im Voraus, da dieser für die Qualität der finalen Ernte entscheidend ist.

Fazit: Dein erfolgreicher Start in den Outdoor-Cannabis-Anbau

Du hast die ersten 14 Tage erfolgreich gemeistert und den Grundstein für eine erfolgreiche Ernte gelegt. Achte weiterhin auf die richtige Pflege und Vorbereitung, um den Rest der Anbausaison erfolgreich zu gestalten.

Mit Geduld und Sorgfalt wirst du am Ende der Saison mit einer reichhaltigen Ernte belohnt. Nutze die Gelegenheit, aus jeder Anbausaison zu lernen und deine Fähigkeiten als Gärtner zu verbessern.

Wir wünschen dir viel Erfolg und Freude bei deinem weiteren Anbau! Happy Growing!

Dein Team von SeedKitty

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